Vorurteile und Mythen

Vorurteile

Unwissenheit und unrealistische Vorstellungen sind leider weit verbreitet und somit kommt ein realitätsfremdes Verständnis von Sicherheit zu Stande. Nachfolgend einige weit verbreitete Irrtümer:

„Wer bei mir/uns einbrechen will, schafft es trotz technischer Sicherungen“

Irrtum: Die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter und wollen sich schnell mit Diebesgut bereichern. Die Erfahrung zeigt, dass fachmännisch angebrachte mechanische und elektronische Sicherheitstechnik die Diebe abhält. Diese zu umgehen ist für den Täter viel zu kompliziert und zeitaufwendig..

„Es wird nur nachts eingebrochen, da bin ich ja sowieso zu Hause“

Irrtum: Über 1/3 der Einbrüche werden tagsüber zwischen 6.00 h morgens und 21.00 h abends verübt. Die Abwesenheit der Bewohner wird durch Beobachtung, wie klingeln oder anrufen, ausspioniert.

„Im Schadensfall bin ich ja gut versichert und bekomme alles ersetzt“

Irrtum: Davon abgesehen, dass viele Haushalte unterversichert sind, sind die psychischen Folgen meist gravierend und ideelle Werte kann Ihnen sowieso niemand ersetzen.

„Eine von außen sichtbare Alarmanlage ist doch eine Einladung für Diebe“

Irrtum: Sichtbare Alarmanlagen haben eine abschreckende Wirkung (welcher Dieb möchte schon erwischt werden), was auch statistisch erwiesen ist.

„Bei mir ist nichts zu holen, also wird auch nicht eingebrochen“

Irrtum: Der Einbrecher kann nicht wissen, was sich an Wertgegenständen bei Ihnen befindet.
Man unterschätzt oft selbst den Wert der eigenen Dinge, die für den Täter aber wertvoll sind.

Fakt: Sind die eigenen vier Wände gut abgesichert, umso seltener erreicht der Dieb sein Ziel!